3. Prozessbezogene Kompetenzen im Kontext von „Summen aus
Reihenfolgezahlen"
Unter prozessbezogenen Kompetenzen versteht man Verfahren, „die von Schülerinnen und Schülern verstanden und beherrscht werden sollen, um Wissen anwenden zu können" (KMK 2004, S. 6). Sie umfassen gemäß der Bildungsstandards das Problemlösen, Kommunizieren, Argumentieren, Modellieren und Darstellen.
Der Erwerb dieser Kompetenzen stellt ebenso wie der Erwerb inhaltsbezogener Kompetenzen ein wesentliches Ziel des Mathematikunterrichts dar. Die Lehrerin muss im Unterricht dementsprechend Aufgaben bereitstellen, die es den Kindern neben dem Erwerb von Kenntnissen und Fertigkeiten auch ermöglichen, ihre prozessbezogenen Kompetenzen weiterzuentwickeln.
Dies bedeutet zugleich aber auch, dass die Lehrerin in der Lage sein muss durch Beobachtungen der Kinder, durch deren verbale Äußerungen und schriftliche Dokumente, Aussagen über die prozessbezogenen Kompetenzen der Kinder treffen und sie entsprechend fördern und fordern zu können.
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