Schrittweise

Norman, 3. Klasse

„Jetzt habe ich… 86-50 gleich 36, 36-9 gleich 27.“

Norman hat den Subtrahenden in kleinere Bestandteile zerlegt. Er hat zuerst die Zehner, anschließend die Einer des Subtrahenden vom Minuenden abgezogen.

Titus, 3. Klasse

„Jetzt habe ich einfach 133-5 ist gleich 28. Und dann habe ich 128-44 ist gleich 88.“

Titus hat ebenfalls den Subtrahenden in kleinere Bestandteile zerlegt. Er hat zuerst die Einer, anschließend die Zehner des Subtrahenden vom Minuenden abgezogen.

Stellenweise

Moritz, 3. Klasse

„Also ich habe erstmal 60-30 gerechnet. Und dann habe ich 4-7 gerechnet... Da hätte ich lieber 7-4 gerechnet, damit da 3 rauskommt. Dann wäre nämlich 30-3 gleich 27.“

Moritz hat sowohl den Minuenden als auch den Subtrahenden in seine Stellenwerte zerlegt. Dann hat er die Differenz der Zehner und der Einer separat voneinander berechnet und die Zwischenergebnisse - für diese Aufgabe vollkommen korrekt - subtrahiert.

Hilfsaufgaben

Mourice, 3. Klasse

„Das ist schon mal weg… 100-100 ist 0… ich habe… weil 100-100, das ist ja die gleiche Zahl, der gleiche Einer und dann habe 51-22.“

Indem Mourice bereits zu Beginn die Hunderter verschwinden lässt, muss er nur noch die Aufgabe 51-22 rechnen. Er erzeugt somit die Analogieaufgabe 51-22 zu der eigentlich gestellten Rechenaufgabe und kommt zum richtigen Ergebnis.

Vereinfachen

Florian, 4. Klasse

„...wenn man halt 30-50 wieder nicht
rechnen kann, dann musste ich halt
wieder welche abziehen von 630 oder 600, dann habe ich einfach davon 20 abgezogen das ergab dann 580.“

Florian zieht vom Minuenden und vom Subtrahenden die gleiche Zahl ab (hier: 50), sodass er die Differenz beider Zahlen nicht verändert und zum richtigen Ergebnis kommt.

Ergänzen

Moritz, 3. Klasse

„Also ich habe 62 genommen, dann habe ich 60+20 genommen, das ist ja gleich 80 und dann habe
ich 5+7 gerechnet,
das ist ja gleich 87 und das ist dann 187.“

Moritz ergänzt stellengerecht vom Subtrahenden zum Minuenden. Er fügt zunächst Zehner, dann Einer zum Subtrahenden hinzu.